Vor wenigen Tagen erhielten wir die im Zusammenhang mit der Kanalerneuerung beantragte Genehmigung der Entnahme von Wasser zur Energiegewinnung. Eine solche Genehmigung war bisher nicht erforderlich. Diese offensichtlich relativ neue Regelung zeigt, dass auch in Peru der Verwaltungsaufwand kontinuierlich zunimmt. Wunderbar wäre es, wenn es uns künftig nun auch noch gelänge, Übermengen des von unseren beiden Turbinen erzeugten Stroms ans öffentliche Netz verkaufen zu können. Da ein Großteil der peruanischen Stromerzeugung durch Wasserkraft erfolgt, gibt es bisher leider kein Interesse an einer Abnahme von Strom aus so kleinen Anlagen wie der unseren. Vielleicht ändert sich die Situation vor dem Hintergrund der weltweiten Entwicklung auf dem Energiemarkt. Auch darüber werden wir bei unserem Besuch im April mit unseren Freunden aus dem CEDEY-Vorstand vor Ort sprechen.